Der Begriff „Gentechnik“ bezeichnet Verfahren, mit denen das Erbgut von Organismen künstlich verändert werden kann. Gentechnische Verfahren werden in der Landwirtschaft, in der Medizin oder zur Herstellung von Chemikalien angewandt. Ziel in der Landwirtschaft ist z.B. die Verbesserung von Saatgut. Am bekanntesten ist Gentechnik durch den Anbau von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen wie z.B. Raps oder Mais geworden. In der EU sind bisher nur zwei gentechnisch veränderte Pflanzen zum Anbau zugelassen – eine Mais- und eine Kartoffelsorte. Die Anwendung von Gentechnik steht teilweise stark in der Kritik, da die gesundheitlichen Risiken für den Menschen und für die Umwelt noch nicht geklärt sind. Sowohl in Deutschland als auch in Neuseeland gibt es derzeit keinen kommerziellen Anbau von gentechnisch modifizierten Pflanzen. Das heißt, Honig mit Herkunft aus einem dieser beiden Ländern ist garantiert frei von Gentechnik.