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Blüte einer Manuka Honig Pflanze

Manuka Honig wird, wie der Name schon verrät, aus der neuseeländischen Manuka Pflanze gewonnen. Die Manuka Pflanze gehört zur Familie der Myrtengewächse und wird auch als „Südseemyrte“ bezeichnet.

Die Manuka Pflanze

Sie wächst als mannshoher Strauch oder als bis zu 15 Meter hoher Baum mit weißen oder rosafarbenen Blüten. Oft blühen Manuka-Felder über Monate hinweg.

Da die Pflanze sehr robust und widerstandsfähig ist, wächst sie so gut wie überall in Neuseeland, wird aber hauptsächlich auf der Nordinsel Neuseelands kultiviert. Denn dort findet sie ideale Wachstumsbedingungen. Sie wächst auch im südöstlichen Australien. Es wird sogar vermutet, dass sie dort ihren Ursprung hatte, bevor sie nach Neuseeland „auswanderte“.

7 Fakten über die Manuka Pflanze

  1. Als die ersten europäischen Siedler nach Neuseeland kamen, brannten sie viele der ursprünglichen neuseeländischen Wälder nieder, um Weide- und Farmland zu erhalten. Heute ist nur noch 20% von Neuseeland von diesem Urwald bedeckt. Manuka war das Gewächs, das auf den gerodeten Flächen als erstes immer wieder Wurzeln schlug. Insofern wurde es von den Siedlern als störendes „Gestrüpp“ immer wieder vernichtet. Heute wird Manuka genau gegenteilig angewandt – zur Aufforstung verloren gegangener Vegetationen. Nach 50 bis 75 Jahren hat die Manuka Pflanze den Boden so weit wieder hergestellt, dass auch andere Bäume wachsen bzw. gepflanzt werden können.
  2. Manuka wird nicht von Schafen oder anderen Tieren gefressen. Gut für die Imker und Aufforstungsprojekte.
  3. Die Maori verwendeten Manuka für „alles“: Einzelne Bestandteile wie Blätter und Blüten für medizinische Anwendungen, das harte Holz zum Bau von Häusern, Waffen und Booten.
    So nutzten die Maori die Manuka Pflanze.
  4. Das Methylglyoxal ist nicht im Nektar der Manuka-Blüten vorhanden. Es entsteht erst in der Bienenwabe durch die Umwandlung des im Nektar enthaltenen Kohlenhydrats DHA.
  5. Da ein Botaniker von James Cook damals beobachtete, wie die Maori unter anderem aus den Blättern einen Sud brauten, wird sie umgangssprachlich auch „Teebaum“ genannt. Das ist aber nicht zu verwechseln mit dem australischen Teebaum und den daraus gewonnenen Essenzen.
  6. Die Besatzung von James Cook braute aus Zweigen des Manuka Strauchs und der Rimu-Harzeibe sogar ein Bier. Das erste jemals in Neuseeland gebraute Bier, das heute noch Brauereien inspiriert.
  7. Holzspäne von Manuka Bäumen werden wegen des einzigartigen und süßlichen Geschmacks zum Räuchern und Grillen verwendet.
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